Das Marktbild blieb zur Wochenmitte unklar: Ein starker Dollar und schwächere Aktien belasteten, während sinkende russische Verkäufe und feste Produkte stützten. Die API-Daten fielen gemischt aus.
Preistreibende Faktoren:
-
Weniger russische Verkäufe/mehr Öl auf See: Erhöhte Angebotsunsicherheit stützt die Preise.
-
Feste Produkte (Gasoil): Aufwärtsdynamik bei Produkten hebt rechnerisch die Inlandspreise.
-
Handelssignale USA–China: Aussicht auf Fortschritte hellt die Nachfrageerwartung etwas auf.
Preisdämpfende Faktoren:
-
Starker US-Dollar: Verteuert Öl ausserhalb der USA und dämpft Käufe.
-
API: Starker Rohölaufbau: Mehr Rohöl im Lager wirkt preisdrückend.
-
OPEC+ lockert im Dezember: Zusätzliche Mengen begrenzen Anstiege, trotz geplanter Pause 2026.
Fazit:
In Summe neutrales Bild mit leichten Stützen von der Produktseite; die Dollarstärke und Lageraufbauten setzen Grenzen. Inland gegenüber Dienstagmorgen mit spürbarem Aufschlag.
Diese Informationen dienen ausschliesslich Informationszwecken und stellen keine Kaufempfehlung dar. Für die Richtigkeit und Aktualität wird keine Haftung übernommen.

